Unternehmensentwicklung mit KVP

Durch umweltpolitische und gesellschaftliche Vorgaben werden für viele Betriebe die Anforderungen an ihr Energie- und Umweltmanagement weiter steigen. Das Eisenwerk Sulzau- Werfen, Finalist des Wettbewerbs "Fabrik 2012", hat früh damit begonnen, entstehende Prozesswärme zu nutzen, sowohl zum Heizen in der Fabrik wie auch in einem Nahwärmenetz für die benachbarte Siedlung. Seit nunmehr 12 Jahren wird der KVP aktiv betrieben, der das Erreichen der Unternehmensziele jedes Jahr maßgeblich unterstützt. Zusätzlich werden, teils unter Hochschulbeteiligung, anspruchsvolle Projekte durchgeführt. So konnte zum Beispiel eine Kurzzeitprognose des Energieverbrauches in der Fabrik die Energieverluste reduzieren. Viele Ergebnisse können auf andere Industriebereiche übertragen werden, wie zum Beispiel auch die Erfahrungen bei der Einführung von LED-Leuchten in der Fertigung. In diesem neuen Seminar wird gezeigt, wie die zeitlich verändernden Wechselwirkungen zwischen den Zielgrößen Kundenzufriedenheit, Mitarbeiterinteressen, minimaler Umwelteinfluss und finanzielle Absicherung eines Unternehmens harmonisiert werden können. Kundenzufriedenheit, Mitarbeiterinteressen, minimaler Umwelteinfluss und finanzielle Absicherung eines Unternehmens harmonisiert werden können.

Themenschwerpunkte

Wie wird man "Fabrik 2012" Finalist?
KVP als ganzheitlich orientierte Unternehmensentwicklung
Wechselwirkungen verschiedener Zielgrößen